Uber uns

Seit dem 21. Februar 2002, mit der Eintragung des Leistungszentrum Sportakrobatik (LSZA) in das Vereinsregister, steht unser Sportakrobatik-Verein LZSA auf eigenen Füßen. Seinen Weg begann der Verein aber bereits lange vor seiner offiziellen Eröffnung und verdankt es dem jetzigen Geschäftsführer und Vereinsgründer Andrey Yakovlev. Anfang 1999 war der Dipl.-Trainer in Sportakrobatik und der spätere Gründer von LZSA, Andrey Yakovlev, im Trainerteam des KLZ Düsseldorf dabei. Nach einigen erfolgreichen Trainingsmonaten hatte er eine Gruppe von zehn Kindern gebildet, die sich der Sportakrobatik verschrieben hatten. Aber, wie er feststellen musste, war eine eigene Vereinsgründung schwer durchführbar.

 

Der erste Sportverein, der auf uns aufmerksam wurde, war „Heros Dortmund 1899 e.V. Erst als Mitglieder dieses Sportvereins durften wir an Wettkämpfen teilnehmen. In den Sommerferien 2000 trainierten die Kinder für ihren ersten Wettkampf in Sportakrobatik in Parks und auf Wiesen. Dort übten sie ihre ersten Wettkampfküren ein. Am 10 September 2000 zeigten „unsere“ Kinder bei ihrem ersten Wettkampf „Erste Klasse NRW" sehr gute Leistungen und machten bereist damals den NRW-Landestrainer Herrn Laurin auf sich aufmerksam. So starteten unsere Sportler zwei Jahre lang für Heros Dortmund, obwohl die Entscheidung bereits gefallen war, einen eigenen Sportverein in Düsseldorf zu gründen.

Im Februar 2002 hatte es Andrey Yakovlev schwarz auf weiß, das Leistungszentrum Sportakrobatik wurde gegründet.

 

Bereits im gleichen Jahr stand der Vereinsname LSZA bei Wettkämpfen in ganz Deutschland auf der Teilnehmerliste. Unsere Mannschaft stand zu dieser Zeit auf Platz neun in NRW-Rangliste. Nach hartem Training konnte unsere Mannschaft ein Jahr später die Spitzenposition in NRW erobern.

Seit der Vereinsgründung haben so einige Einzelstarter und Mannschaften des LZSA viele NRW-Meisterschaften gewonnen, einige wurden Deutscher Meister, sogar Teilnehmer bei Welt- und Europameisterschaften hat das LZSA hervorgebracht.

 

Bei der Deutschen Meisterschaft 2005 in der Meisterklasse wurden Michael Rubinov und Johannes Pobedasch in der Disziplin Herrenpaar „Deutsche Mehrkampfmeister“, obwohl sie viel jünger und unerfahrener waren, als die Konkurrenten. Mit diesem Sieg qualifizierten sie sich für die Europameisterschaft in Griechenland und wurden in die Nationalmannschaft aufgenommen. Bei dieser Europameisterschaft wurden Rubinov/Pobedasch siebte. 2006 nominierte der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) unser Herrenpaar für die Weltmeisterschaft in Portugal. Dort wurden sie Fünfte.

 

Bei Deutschen Jugend-Meisterschaften 2006 gewannen Igor Chelkovenkov, Johannes Pobedasch, Volodymyr Sychynskyy drei Vizemeistertitel. 2008 holte das Mixpaar Isabell Ulrich/Igor Lukyanov bei der Deutschen Bestenermittlung DSAB Bronze.

 

In der Nachwuchsklasse (bis 18 Jahre) hat das LZSA viele talentierte und engagierte Kinder und Jugendliche. Die NRW-Mannschaftsmeisterschaft wird regelmäßig gewonnen und unsere Einzelstarter qualifizieren sich als Nordwestdeutsche Meister immer wieder für die nationalen Meisterschaften, wo zahlreiche Medaillen geholt werden. So nahmen z.B. Johannes Belovencev/Andreas Felker Bronze, das gemischte Paar Igor Lukyanov/Isabell Ulrich und das Herren Paar Maximilian und Lennart Kühl Gold von der DM 2009 mit nach Düsseldorf.

 

Seit 2010 wächst die Mannschaft noch mehr und nimmt regelmäßig sowohl an den regionalen und nationalen als auch an den internationalen Wettkämpfen teil. 2011 gab es neben Wettkämpfen auch Auftritte von unserer Projekt-Gruppe „Theatertanz LZSA“. Diese Gruppe präsentierte das LZSA auf unterschiedlichen Veranstaltungen, wie beispielsweise Verleihung des Grünes Bandes bei der Commerzbank oder Sportlerehrung in Wesel.

 

2012 beginnt die Erfolgsgeschichte der Herrengruppe mit Johannes Belovencev, Alexander Jakovlev, Kirill Mill und Andreas Felker. Mehrfache Deutsche Meister nehmen an Europa Meisterschaften 2013, 2015 und Weltmeisterschaften 2014, 2016 teil, werden in die Nationalmannschaft aufgenommen.

 

2015-2016 kommt das Herrenpaar mit den Brüdern Hauk (Alexandr und Kristijan) dazu. Die Beiden sind auch als Deutsche Meister und Talente in den Bundeskader aufgenommen worden. Die Prämiere auf der Weltmeisterschaft 2016 in China war mit dem stolzen 5. Platz erfolgreich.